Open Space
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Harrison Owen hatte im Laufe seines
Lebens zwei wichtige Beobachtungen gemacht:
- in den Kaffeepausen von Konferenzen entstehen häufig die
besten Ideen und Projekte
- auch Großgruppen sind bei entsprechenden Vorgaben in der
Lage, sich selbst ergebnisorientiert zu organisieren.
Aus seinen Erkenntnissen entwickelte er die Planungsmethode "open
space - offener Raum" für Großveranstaltungen.
Die Veranstaltung (z.B. eine Konferenz) steht unter
einem Thema oder einer Fragestellung. In der ersten Phase erstellen
die Teilnehmenden die gesamte Arbeits- und Zeitplanung. Dann folgen
alle dem, was für sie Leidenschaft und Bedeutung hat.
Ergebnisse werden visualisiert und dokumentiert,
auf dem Marktplatz finden Austausch und Verabredungen statt. In
einer letzten Phase werden konkrete Handlungsschritte zu den Themen
und Handlungsfeldern vereinbart und dokumentiert, die für Teilnehmenden
interessant und wichtig erscheinen. Am Ende der Konferenz erhalten
die Teilnehmenden eine komplette Dokumentation ihrer Ergebnisse.
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